Ausstellungsansichten

https://youtu.be/nCwgRRDFc48

Das Projekt wurde gefördert von der Kulturstiftung Thüringen
und dem Fonds Missionarische Projekte.

Ich zeige die neue Linoldruck-Werkreihe
MINDESTENS DREISSIG SILBERLINGE

http://www.xpon-art.de/

Eröffnung KUNST IM SCHAUKASTEN
Theaterverein art der stadt e.V. Gotha
Samstag, den 2. Juli um 19 Uhr
Ekhofplatz 3
99867 Gotha

Macbeth, Act 1, Scene 1

First Witch
When shall we three meet again?
In thunder, lightning, or in rain?

Second Witch
When the hurlyburly’s done.
When the battle’s lost and won.

Third Witch
That will be ere the set of sun.

First Witch
Where the place?

Second Witch
Upon the heath.

Third Witch
There to meet with Macbeth.

First Witch
I come, Graymalkin!

Second Witch
Paddock calls!

Third Witch
Anon.

ALL
Fair is foul, and foul is fair
:
Hover through the fog and filthy air.

HOMMAGE À SHAKESPEARE:

TERRAIN

25. Juni bis 10. Juli 2022

zusammen mit Thomas Offhaus

im Rahmen der Städtepartnerschaft Gotha / Kielce

Zielinski-Palast
Haus der Kunst
Zamkowa 5
25-009 Kielce, Polen

GROUND

Die Arbeit besteht aus einer Frottage aus dünnem Nesselstoff, die die Struktur des Bodens aufnimmt. Kartographie im Maßstab 1:1.

siehe auch mehr unter TONDI


 verEINE*N
xpon art gallery
Repsoldstraße 45
20097 Hamburg

Ich bin mit der Objektkasten BLUE vertreten.
Sehnsucht nach Begegnung im realen und gedanklichen Raum.
Es entsteht das ,,Bild“ einer Zusammenkunft von Menschen in einem Raum im Moment der realen Betrachtung.
Weitere Ansichten unter Assemblagen.

http://www.xpon-art.de/


Ausstellung
TERRA
10. 1. – 4. 2. 2022

Krämerbrücke 4
99084 Erfurt
Haus zum bunten Löwen
360°-Ansicht unter:
https://www.vbkth.de

Graphit auf Nessel, 600 x 600 cm, 2021

Mit der Arbeit GROUND wird ein Teil der Architektur des Turmes der Stadtkirche zu Hersfeld in Beziehung gesetzt mit der Architektur des Kapitelsaals des ehemaligen Benediktinerklosters in Hersfeld. Beide Orte stehen in jahrhundertelanger bewegter Beziehung zueinander.
Das Innenmaß des Turm-Grundrisses beträgt 6 x 6 Meter. Der Boden ist mit roten Sandsteinplatten ausgelegt, die in ihrer Oberfläche Spuren der Jahre aufweisen.
Die Arbeit besteht aus einer Frottage auf dünnem Nesselstoff, die die gesamte Größe und Struktur des Bodens aufnimmt. Kartografie im Maßstab 1:1. Der sonst feste und unverrückbare Boden der Stadtkirche wird so mobil und flexibel und im Kapitelsaal von der Decke herab aufgehängt. Die ,,Überlänge“ ergießt sich auf dem Fußboden.

In den Schaufenstern der Musikbar ILVERS
in der Magdeburger Allee 136 in 99086 Erfurt
sind Leuchtkästen der Reihe PLACES zu sehen.
mehr unter Leuchtkästen

12. Januar bis 21. März 2021 in der König Galerie die Installation I HOPE… von Chiaru Shiota. Ich habe die Freude, mit diesem Blatt Teil davon zu sein!
Weitere Ausstellungsansichten unter
http://www.koeniggalerie.com
www.koeniggalerie.com

Bettina Schünemann | Map KeyAssemblagen und Malerei
Anstelle einer Eröffnungsrede wurde ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor Kunstmuseum Erfurt, und Bettina Schünemann, im Atelier der Künstlerin in Gotha aufgezeichnet.  Der Film läuft während der gesamten Ausstellungsdauer vom 7. Juni bis 19. Juli 2020.Die Künstlerin ist am Sonntag, 7. Juni, von 12 bis 18h anwesend.

Wie erfahre ich die Welt? Wie orientieren wir uns im Spannungsfeld körperlicher Bewegung und digitaler Raumerfahrung? Wo liegt der Schlüssel zur eigenen Verortung?

Die anspielungsreichen Assemblagen und großformatigen Malereien der Gothaer Künstlerin Bettina Schünemannbewegen sich im reichen Spannungsfeld zwischen sinnlich haptischen Oberflächenerscheinungen und dem Bild, das wir uns von der Erde machen. Glanz und Mattheit, Sand, Holz, Lack, Pigmente, Metallisches, Folie, Schellack, Graphit und viele andere Materialien treffen auf so abstrakte, wie präzise, so konkrete wie universale Bilder und Zeichen, Topographien und Überlagerungen. Mit allem zeigen sich ureigene Weltbilder, die nicht zuletzt ein künstlerisches Universum öffnen und erfahrbar werden lassen.

Mit ihrer für das KunstHaus Potsdam konzipierten Präsentation Map Key öffnet Bettina Schünemann eigene Perspektiven auf die Welt und stellt Fragen nach Lesbarkeit und Vereinbarkeit von visuellen Systemen – analog zu detailreichen Legenden auf Karten oder tonangebenden Notenschlüsseln, die als universelle Referenz von Systemen und Analogien grenzüberschreitend lesbar sind. Ausgehend von einem Fundus an Perthes- oder Haack Karten aus Gotha, entstanden im Atelier so geheimnisvolle wie anspielungsreiche Assemblagen gepaart mit großformatigen leuchtend farbigen Malereien. Geographische Markierungen treffen auf markante Farbfelder, detailreiche räumliche Konstellationen auf freies malerisches Kolorit, dichte monochrome Zonen auf transparente Stofflichkeit. Licht- und Schattenzonen changieren mit jeder Bewegung, öffnen oder verbergen gerade Gesehenes, um den Fokus auf verborgene Details zu lenken.

Der Schlüssel dieser Erfahrung von Welt und Gegenwart liegt jedoch nicht in den mit dem Titel assoziierten Legenden, sondern allein im Auge des Betrachters und dessen Bewegung im realen Raum. Die Reise zu den Bildern, die Entdeckungen im Werk setzen immer neue Ansichten. Ob Vogelperspektive, Satelliten-Blick, Nahsicht  oder Teilansicht: Karten als allgegenwärtiger Maßstab – ob analog oder digital – sind nie objektiv. Die gültige Karte gibt es nicht. Immer sind Karten ein zweidimensionaler Abstraktionsversuch zur Vorstellung einer dreidimensionalen Welt. Diese Nahtstelle jedweder Orientierung im Raum interessiert Schünemann – als facettenreiches Spannungsfeld zwischen körperlicher und digitaler Raumerfahrung. Wo stehen wir „ in unserer Welt mit menschlicher Verfasstheit auf der einen Seite und dem virtuellen „Google-Maps-Wissen“ auf der anderen Seite? Wie verorten wir uns? Mit eigenem Schrittmaß? Mit Hilfe von Navigationsgeräten? Was ist die Wahrheit hier vor Ort? Sind Syrien und Afghanistan ganz woanders oder hier? Aus welchen Koordinaten definiert sich mein Standort? Nach welchen Kriterien gleiche ich ständig ab? Was spielt sich in meinem Kopf ab? Was ist mit den Händen zu greifen?“  fragt die Künstlerin mit diesen detailreichen Ansichten von Welt.
http://www.kvkhpotsdam.de/

Fotos: Bernd Hiepe

SCOTTY enterprises Berlin 2020

http://www.scotty-berlin.de/

Foto: Gudrun Wiesmann

Rings, Alu-Guss, 220 x 77 cm, ohne Aufhängung, Foto: Helge Mundt

http://www.xpon-art.de/

mehr unter:
http://www.bettina-schuenemann.de/installationen-white-wall/

Fotos: Thomas Wolf

http://www.kunstmuseen.erfurt.de/